Ingenieurbauwerke sind in allen Bereichen unserer Städte und Landschaften integriert. Brückenbauwerke, Bauwerke im Zuge von Straßen- oder Schienenstrecken, Gewässerbauwerke, Ver- oder Entsorgungsanlagen, Tiefgaragen und / oder Parkhäuser haben dabei einen hohen Einfluss auf die Stadt und prägen unser Landschaftsbild.
Durch das stetige Wachstum unserer Städte und Gemeinden müssen laufend neue Ingenieurbauwerke erstellt und bestehende Bauwerke erweitert oder saniert werden. Neben den Anforderungen an die Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit dieses Bauwerks gewinnt die Dauerhaftigkeit oder Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung.
Der katastrophale Brückeneinsturz von Genua am 14.08.2018 schlug hohe Wellen und entfachte eine europäische Debatte über den Zustand der Verkehrsinfrastruktur und natürlich voran der Brückenbauwerke. Viele der über 100.000 Brücken im Bundesgebiet wurden nach der kriegsbedingten Zerstörung und dem Ausbau der Verkehrsnetze in den Nachkriegsjahren bis in die 1960er-, 1970er- und 1980er-Jahre gebaut. Neben dem zunehmenden Bauwerksalter unterliegen die Brücken beschleunigten Abnutzungserscheinungen, welche zum Zeitpunkt der Errichtung noch nicht absehbar waren. Mit fortschreitender Alterung sind daher Erhaltungs- bzw. Instandsetzungsmaßnahmen notwendig, um die Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit zu gewährleisten.
> Planung, Ausschreibung, Bauüberwachung von Neubauten und Instandsetzungsmaßnahmen
> Bauwerksuntersuchungen und Zustandsfeststellungen
> Brückenprüfungen nach DIN 1076
> Nachrechnungen und Tragwerkseinstufungen
> Beweissicherungen
Eine besondere Expertise ist dabei die Betonsanierung sowie der Holzbrückenbau.
Dominik Brugger
Master of
Business Administration, B. Eng.
Prokurist
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